Namenda ist ein Medikament, das zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der N-Methyl-D-Aspartat-(NMDA)-Antagonisten und wirkt auf die Übertragung von Signalen zwischen den Nervenzellen im Gehirn.
Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, für die es bisher keine spezifische Heilung gibt. Es gibt jedoch einige Medikamente, die von der FDA zugelassen sind, um die Symptome zu lindern, wie zum Beispiel Donepezil, Galantamin, Rivastigmin und Memantin.
Eine Studie, die auf der Plattform medRxiv veröffentlicht wurde, untersuchte die Verwendung von künstlicher Intelligenz, um die optimale Behandlungsplanung für Patienten mit Alzheimer-Krankheit zu erlernen. Die Studie verwendete Daten von 1.736 Patienten aus der Alzheimer's Disease Neuroimaging Initiative (ADNI)-Datenbank und fokussierte auf die zwei häufigsten Begleiterkrankungen, Depression und Bluthochdruck.
Die Studie zeigte, dass ein Reinforcement-Learning-Modell (RL-Modell) in der Lage war, eine optimale Behandlungsplanung zu generieren, die besser war als die von Ärzten entwickelte Behandlungsplanung. Das RL-Modell verwendete sechs Hauptmedikamente, darunter Namenda, und die Mini-Mental-State-Exam-(MMSE)-Punkte als Belohnung.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass das RL-Modell bei kleinen Datenmengen eine geringere Belohnung als die von Ärzten entwickelte Behandlungsplanung erzielte, aber bei größeren Datenmengen eine höhere Belohnung erzielte.
Die Studie zeigt das Potenzial von künstlicher Intelligenz, um die optimale Behandlungsplanung für Patienten mit Alzheimer-Krankheit zu erlernen. Die Ergebnisse können dazu beitragen, den Weg für die Entwicklung von Entscheidungsunterstützungssystemen auf Basis von künstlicher Intelligenz zu ebnen, die die tägliche Praxis bei der Behandlung von Alzheimer-Krankheit mit Begleiterkrankungen erleichtern können.
* KI-Zusammenfassungen können Fehler enthalten. Alle Angaben ohne Gewähr.